Coenen Sättele Architecten

Villa N, ein Wohnhaus für eine junge Familie wird realisiert auf einem Grundstück am Hang mit Aussicht auf die Wiesen, Weiden und Wälder des Bergischen Lands. Das L-förmige Bauvolumen zeigt sich extrovertiert nach Süden, zum Garten und zur Aussicht und schirmt sich mit einer weichen eleganten Bewegung ab gegenüber der Nachbarbebauung. Ein tief in die Fassade eingeschnittener, zwei Geschoß hoher Schlitz markiert subtil den Eingang und stellt in der geschlossenen Fassade den Blickbezug zwischen Innen und Außen her. Der Baukörper lebt von dem harmonischen Zusammenspiel der offenen Glas-Aluminium Fassaden, der weiß verputzten abgerundeten Wandflächen und der weit auskragenden Dächer. Diese lassen das Bauvolumen dynamisch erscheinen und bewirken, dass sich das Haus in die hügelige Landschaft einfügt.

Große geschosshohe Glasfassaden, die auf der Gartenseite durchfließen von der einen zur anderen Fassade lassen das Sonnenlicht bis tief in das Innere aller Aufenthaltsbereiche dringen.

Eine großzügige Eingangshalle im Herzen des L-förmigen Grundriss verbindet über einen zentralen Luftraum die offenen Wohnbereiche im Erdgeschoss mit den Kinder- und Schlafzimmern im Obergeschoss. Die geräumige Wohnküche mit Essbereich kann sich, als zentraler Bereich des täglichen Lebens, über Schiebtüren zur Halle öffnen und auf diese Weise auch verbunden werden mit dem sich ebenfalls zur Landschaft hin öffnenden Wohnzimmer.

Eine elegante, zurückhaltende Farbpalette und Materiale wie Bauhaus Travertin, Afromosia Holz und mit einer Champagner farbigen Metallic Pulverbeschichtung versehene Aluminiumprofile verleihen dem Haus seinen einzigartigen Charakter.