SAP Vienna
Foto © Paul Ott
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SAP Vienna
Foto © Paul Ott
SAP Vienna - Schematische Raumaufteilung
Zeichnung © INNOCAD architecture
SAP Vienna - Erdgeschoß
Zeichnung © INNOCAD architecture
SAP Vienna - OG 6
Zeichnung © INNOCAD architecture
SAP Vienna -OG 1
Zeichnung © INNOCAD architecture
SAP Vienna - OG 8
Zeichnung © INNOCAD architecture

SAP Vienna

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Standort
Wien, Österreich
Jahr
2019
Bauherrschaft
SAP
KühmayerSchilling&Partner Managementberatung (KSPM)
Franz Kühmayer

Das Design des SAP Büros in Wien ist ein Schritt in Richtung eines sowohl physisch als auch psychisch gesünderen Arbeitsumfelds, da Dichte und Struktur durch die Analyse und Integration von biophilen Strategien aufgelockert werden.

Inspiration für das räumliche Konzept ist der New Yorker Central Park mit der angrenzenden Upper East und West Side. Der Park, eine Kommunikations-, Kollaborations- und Erholungszone mit mäanderartigem Raumfluss bietet eine Vielzahl an Funktionen – Lounges, Küchenzonen, Kaffeebars, Besprechungs- und Fokusräume stellen nur einen Bruchteil der Angebote dar.

Nur wenige Schritte von den Schreibtischen entfernt, die entlang der beiden Fensterfassaden verdichtet angeordnet sind, fungiert der Park als offene Erschließungszone. Die Arbeitsplätze für fokussierte Arbeiten, welche die Upper East und West Side abbilden, sind analog zum basisdemokratischen Ansatz alle mit der gleichen räumlichen Qualität gestaltet.

Kleine verglaste Besprechungsräume, die über die Konzentrationszone verteilt sind, ermöglichen den Austausch in größeren Besprechungsrunden. Das Raumkonzept motiviert die Mitarbeiter, sich regelmäßig von ihren Einzelarbeitsplätzen wegzubewegen um langen Bildschirmzeiten und Arbeiten im Sitzen entgegenwirken.

Da Isolation in Technologieunternehmen kein seltenes Problem darstellt, wirken die architektonischen Maßnahmen jenem entgegen und erzielen eine bessere Zusammenarbeit. Ein Besprechungsraum, der den Wiener Standort des Büros aufgreift, sowie eine für die Öffentlichkeit zugängliche Cafeteria kontextualisieren die Firmenzentrale lokal.

Im Großen und Ganzen liegt der Fokus auf der Gestaltung eines gesünderen Arbeitsumfelds, welches durch den Einsatz von „Biophilic Design“ und die Förderung von Kommunikation und Interaktion erreicht wird.

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