Depothalle des Landesfeuerwehrmuseums
Frastanz, Österreich
- Architekten
- Heike Schlauch raumhochrosen
- Standort
- Schmittengasse 19, 6820 Frastanz, Österreich
- Jahr
- 2015
- Bauherrschaft
- Vorarlberger Museumswelt
- Team
- Heike Schlauch, Miriam Dobler, Manfred Morscher, Hubert Feuerstein, Alfons Sperger, Robert Fabach
- Holzbaubetrieb
- zimmereikaufmann, Reuthe
- Verglasung
- Jobarid
Neubau einer Holzhalle als Depotgebäude des Landesfeuerwehrmuseums
In Ergänzung zur Fahrzeughalle im benachbarten Backsteinbau entstand parallel dazu der Neubau eines Depotgebäudes, das die Fahrzeuge aufnimmt, die sich über die Ausstellung hinaus in der Sammlung befinden. Eine Holzkonstruktion bildet eine über 50 m lange Vitrine, die die Fahrzeuge zum Hof hin zeigt.
Im oberen Teil des Gebäudes wirkt ein Ausstellungsregal tragend innerhalb der Konstruktion. Das Gebäude fügt sich in eine Reihe benachbarter Holzbauten, die traditionell als Wirtschaftsgebäude entlang des Flusses Samina stehen. Der Höhenunterschied im Gelände wird von einer Treppe aufgenommen, die von innen nach aussen durchgeht. Im Inneren bietet sie Sitzmöglichkeiten für eine kleine Aula, die für Führungen und Veranstaltungen zur Verfügung steht. Im Aussen verbindet sie die beiden Hofniveaus. Zwischen dem mächtigen Ziegelbau des Wollaschopfs und dem niederen Holzbau spannt sich ein Hof auf, der für Aussenaktivitäten zur Verfügung steht.
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