Heimeran Büroensemble

München, Deutschland
Durch die Anordnung der Fassadenelemente entsteht ein rhythmisches Muster.
Foto © Rieder Facades / Ditz Fejer
Das Heimeran Büroensemble in Münchner Top-Lage ist von einer markanten Architektur geprägt, ein gestapelter 14-stöckiger Turm zieht die Blicke auf sich.
Foto © Rieder Facades / Ditz Fejer
Für die aufregende Fassade wurden 3.800 m² concrete skin Platten von Rieder auf raffinierte Art und Weise montiert.
Foto © Rieder Facades / Ditz Fejer
Hersteller
Rieder Facades
Jahr
2023

Lebendige Silhouette durch geometrische Rieder Fassade
Das Heimeran Büroensemble in Münchner Top-Lage ist von einer markanten Architektur geprägt, ein gestapelter 14-stöckiger Turm zieht die Blicke auf sich. Auf 14 Geschossen entwarfen die Architekten von OSA Ochs Schmidhuber über 13.000 m² hochmoderne Büro- und 1.600 m² Einzelhandelsflächen. Die einzelnen Geschosse wurden wie Bauklötze übereinandergestapelt, leicht gedreht und um die Achse der vertikalen Architektur verschoben. Mit dem vielschichtigen Design wurde ein Äquivalent für die dynamische Bewegung an diesem Verkehrsknotenpunkt geschaffen.

Für die aufregende Fassade wurden 3.800 m² concrete skin Platten von Rieder auf raffinierte Art und Weise montiert, sodass eine dreidimensionale Optik sowie ein rhythmisches Muster entstehen. Acht Platten in der Farbe silvergrey laufen jeweils in einem Kreuzungspunkt zusammen und verleihen der Gebäudehülle eine geometrische Plastizität.

Individuell und vorausgedacht
Flexibel und vor allem weit in die Zukunft entwickelt – in diese Kategorie passen die zum Einsatz gekommenen concrete skin Elemente. Die 13 mm dünnen Betonplatten können in Bezug auf Format, Oberfläche, Textur und Farbe gänzlich maßgeschneidert gestaltet werden. Genau wie moderne Arbeitsplätze flexibel und nachhaltig sein sollen, funktionieren auch die Betonlösungen für die Fassade von Rieder nach dem Prinzip „individuell, unkompliziert und langlebig“.

Neben den optischen Vorzügen der architektonisch anspruchsvollen Fassadenlösung konnten die robusten Glasfaserbeton-Elemente vor allem durch ihre technischen Vorzüge überzeugen. Sie sind vergleichsweise leicht und trotzdem extrem widerstandsfähig. Neben dem niedrigem Wartungsaufwand und einer einfachen Montage besticht das Material auch durch Brandbeständigkeit und Langlebigkeit. Mit einer getesteten Lebensdauer von mehr als 50 Jahren müssen die Elemente weder abgeschliffen noch gestrichen werden. Dadurch werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern es wird auch ein wichtiger Beitrag zur Energieeffizienz geleistet. Auf dem Weg zur Klimaneutralität entwickelte Rieder zudem eine CO2-reduzierte Betonmatrix, welche neue Wege des nachhaltigen Bauens eröffnet.

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