Lichtfaltung
Lüdenscheid, Deutschland
- Standort
- Lüdenscheid, Deutschland
- Jahr
- 2010
Aus einem Artikel in www.derwesten.de: „[...] Eine etwa 7,50 Meter hohe, in der Grundfläche dreieckige Lichtstele aus Acryglas und Aluminium soll das künftige Bahnhofsareal zieren – und weithin sichtbar auf Lüdenscheid als „Stadt des Lichts” hinweisen. Über einen entsprechenden Vorschlag der Stadtplaner beraten Politiker des Gemeinsamen Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Bau und Verkehr sowie Kultur [...]. Bei der Stele handelt es sich um eine Skulptur aus gefalteten Dreiecksflächen. Sie soll „zum unverwechselbaren Symbol für den neuen Bahnhofvorplatz” werden. Die Planer können sich vorstellen, dass dieses Symbol etwa auch als gegossene Kerze zum besonderen Geschenk aus der Bergstadt werden kann. Die Verwendung zweier so unterschiedlicher Materialien wie Acryl und Alu schaffe „zusätzliche Spannung”, erläutern die Planer. „Dabei bleibt die aus sich heraus leuchtende Wirkung größtenteils erhalten, da nur je eines von drei Segmenten aus Aluminium, die beiden anderen aus lichtdurchlässigem Material beschaffen sind.” Veranschlagte Kosten dieser Variante unter dem Stichwort „Lichtfaltung”: rund 48 000 Euro. Die Entwurfsstudie kommt vom Büro „LHVH Architekten” in Köln. [...] Weitere Stelen-Varianten aus lichtdurchlässigem Polycarbonat [...] oder Beton [...] müssten entweder gegen Vandalismus geschützt oder angestrahlt werden. Ein Wald aus sieben Mastleuchten unterschiedlicher Höhe [...], bei dem der Schriftzug „Stadt des Lichts” auf den Boden projiziert wird, wäre ebenfalls denkbar. Durch die Lichtstele aufgewertet werden soll das neue Bahnhofsareal aber nicht nur, weil es in Zukunft den „Eingangsbereich der Stadt” darstelle – sondern auch mit Blick auf die „Denkfabrik“ im Rahmen der Regionale 2013, die bekanntlich in Bahnhofsnähe geplant ist. [...].“
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