Masterplan Neue Zeche Westerholt

Gelsenkirchen, Deutschland
Visualisierung © wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Architekten
Bob Gysin Partner

In den nächsten Jahren wird auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Westerholt eines der ersten europäischen Entwicklungsareale entstehen, dessen Ziele und Strategien sich vollumfänglich am Leitbild der Kreislaufwirtschaft orientieren.

Die Neue Zeche Westerholt und der Stadtteilpark Hassel verbinden sich als Labor des Wandels zu einer neuen räumlichen, funktionalen und ökologischen Einheit. Durch die sich ergänzenden und aufeinander bezogenen Nutzungen und inhaltlichen Schwerpunkte der beiden Areale entsteht eine symbiotische Beziehung.

 

Städtebaulich werden die beiden Areale über die Allee des Wandels eng miteinander verknüpft. Die geplante Struktur des Zechenareals ermöglicht die differenzierte Ausbildung der einzelnen Teile zu eigenständigen Quartieren mit unterschiedlichen Nutzungen und Atmosphären. Die Strategie, einen möglichst großen Teil der Gebäude und Infrastrukturelemente zu erhalten und sie zum Ausgangspunkt für die Entwicklungsstrategie und das Gestaltungskonzept des Zechenareals zu machen, wird den zukünftigen Charakter des Ortes entscheidend prägen. Das Labor des Wandels wird sich zu einem Ort ständiger Transformation entwickeln, für den die Ziele und Strategien bekannt sind – nicht jedoch ein klar vordefiniertes Bild.

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