Wohnen am Eisweiher
Schopfheim, Deutschland
- Architekten
- Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH
- Standort
- Am Eisweiher, 79650 Schopfheim, Deutschland
- Jahr
- 2021
- Bauherrschaft
- Städtische Wohnbaugesellschaft Lörrach
- Team
- Otto Bäuerle, Christoph Frantes, Teja Gorjup, Jana Sack, Michael Salvi, Andres Schenker, Zsófia Varga, Thomas Weber, Andreas Grasser, Matteo Furlan, Hansjörg Reumann, Stefan Dygruber
„Schauen, Spielen, Tratschen: Zur Piazza orientieren sich viele der Terrassen, Balkone und Loggien. Von den Treppenhäusern, der Senioren-WG oder dem Gemeinschaftsraum ist der Hof von allen Seiten zugänglich.“
„Die Fassadenvorsprünge und Balkonbrüstungen gliedern die Fassade horizontal. Die Sockelzonen der Wohnbauten sind mit Keramikkacheln in changierenden Brauntönen verfliest. Sie fassen das Ensemble und geben ihm seinen einladenden, heimeligen Charakter.“
„Jeweils zwei Wohnungen sind über eine Loggia erschlossen, was die Kommunikation zwischen den NachbarInnen belebt. Im Innenhof werden subtil Privat- und Gemeinschaftsflächen ohne Zäune mit einem Baumhain und Sitzgelegenheiten getrennt.“
„Wohnqualität und viel Licht für alle: Die durchgestreckten Wohnungen sind radial um die Treppenhäuser angordnet, dadurch sind diverse Wohungstypologien mit zwei- oder sogar dreiseitiger Orientierung möglich.“
„Die Grundrisse sind vielfältig, offen, großzügig: Keine Gänge, sondern fließend ineinander übergehende Wohnlandschaften, von denen Zimmer abgetrennt werden können, dazu die Terrassen, Vorgärten und Loggien. Zimmer in reiner Nordlage gibt es nicht.“
„Die Grundrisse bieten vielfältige Möglichkeiten: Es wird auf Gänge verzichtet, die Räume gehen fließend ineinander über und sind trotzdem Rückzugsorte. Es gibt keine Zimmer in reiner Nordlage. Terrassen, Garten, kleine Loggien verzahnen Außen und Innen.“
„Statt Zäune und Mauern gestalten Parcours, Beete, Bäume, Wiesen, Bänke den Hof – Sonne im Winter, Schatten im Sommer.“
Das Gebäude charakterisiert eine Bandfassade mit robusten Brüstungs- und Sturzbändern, sowie drei unterschiedlich breiten Fenstertypen, die auf die jeweilige Nutzung Bezug nehmen. Die Fassadenkeramik ist bewusst robust und tritt mit seinen Braun- und Ockertönen in Dialog mit dem Grün rundherum. Die Fliesen sind konkav geformt und wirken dadurch lebendig und warm.
„Die Gemeinschaftsküche und Mehrzweckraum der SeniorInnen-WG sind über den Innenhof erschlossen, um den Dialog und die Gemeinschaft mit den anderen BewohnerInnen zu fördern.“
Dazugehörige Projekte
Magazin
-
Winners of the 5th Simon Architecture Prize
vor einer Woche
-
2024, The Year in …
vor einer Woche
-
Raising the (White) Bar
vor einer Woche
-
Architects Building Laws
vor 2 Wochen