Wohnheim Rötelstrasse
Zürich, Schweiz
- Architekten
- Paul Bissegger
- Jahr
- 1997
Städtebau
Die beiden Flügel des Wohnheims für alleinstehende Frauen sind Teil einer grossen Überbauung, zusammen mit einem Studentenwohnheim und einem Sigristenhaus der ref. Kirchgemeinde Wipkingen, realisiert 1963. Die Gebäude stehen exponiert direkt an der vielbefahrenen Rötelstasse.
Gestaltung
Im Erdgeschoss liegen Läden, mit grossen Schaufenstern. Im ersten Obergeschoss wurden die Büros mit internen Treppen neu dem Erdgeschoss zugeordnet.Im ersten Wohngeschoss wurden die bestehenden 1-Zimmer-Wohnungen so belassen wie sie sind, weil die Trennwände tragende Scheiben sind, die den darunterliegenden stützenfreien Büroraum überspannen.
Im zweiten Wohngeschoss wurden jeweils zwei Wohnungen zu einer grösseren 2-Zimmer-Wohnung zusammengelegt.Mit einem grösseren Fenster auf dem Laubengang wurde neu auch eine Orientierung hin zur Stadt ermöglicht. Im dritten Wohngeschoss, einer neuen Aufstockung, wurde ein Einraum-Konzept realisiert, bei dem die Nutzungen in Nischen liegen, die durch ein in der Mitte stehendes Möbel generiert werden.
Auszeichnung und Publikation
Schweiz. Küchenbauverband: Die gute Küche 1998: 1. Preis
Architektur+Technik 3/99
Hochparterre 8/99
Swiss Bauszene 3/99
Dazugehörige Projekte
Magazin
-
Winners of the 5th Simon Architecture Prize
vor einer Woche
-
2024, The Year in …
vor einer Woche
-
Raising the (White) Bar
vor einer Woche
-
Architects Building Laws
vor einer Woche