Volumenmodell Saalbau mit Klinikmantellinien

Städtebauliche Studie Saalbau Arlesheim

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Jahr
2016
Bauherrschaft
Gemeindeverwaltung Arlesheim
Team
Daniel Kündig, Manuel Alberati, Nicolas Rüegg

Für den zukünftigen Gemeindesaal von Arlesheim wurde eine städtebauliche Studie erarbeitet.

Die Gemeinde Arlesheim formuliert in einer Standortstudie und einem Raumprogramm einen Veranstaltungssaal für die ansässigen Vereine und für Musikveranstaltungen. Bei Letzteren handelt es sich vorwiegend um klassische Konzerte. Zusätzlich sollten Bedürfnisse der Kirchengemeinde Arlesheim und der Klinik Arlesheim AG abgedeckt werden können. Mittels einer integrierten und angemessenen Mantelnutzung im Erdgeschoss wie Gastronomie, stilles Gewerbe oder Verkauf und Wohnungen in den Obergeschossen, soll der Bau des Gemeindesaals mitgetragen werden.

Die „Städtebauliche Studie Saalbau Arlesheim" dient dazu das Nutzungsmass mittels einer maximalen Ausdehnung festzusetzen und den angestrebten Gebietscharakter zu beschreiben. Die maximale Ausdehnung wurde dabei aus der Prüfung der Nutzerbedürfnisse und der Funktionalität erarbeitet. Mittels einer Mantellinie kann das grösstmögliche Potenzial für einen qualitätsvollen Bau des Gemeindesaals definiert werden. Damit können Freiheiten für die zukünftige Planung geschaffen werden. Sie gewährleistet die städtebauliche Einordnung der Baumasse in quartierverträglicher Weise.

Die erarbeitete Studie bildet die Grundlage für die planungsrechtliche Festsetzung im Quartierplanungsverfahren.

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