Foto © Kurt Hörbst
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Foto © Kurt Hörbst
Lageplan
Zeichnung © Veit Aschenbrenner Architekten
Grundriss EG
Zeichnung © Veit Aschenbrenner Architekten
Grundriss UG1
Zeichnung © Veit Aschenbrenner Architekten
Grundriss OG
Zeichnung © Veit Aschenbrenner Architekten
Schnitt
Zeichnung © Veit Aschenbrenner Architekten

Campus im Park

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Standort
Speisingerstraße 44, 1130 Wien, Österreich
Jahr
2022
Bauherrschaft
Stadt Wien, Magistratsabteilung 56
Team
Oliver Aschenbrenner, Susanne Veit-Aschenbrenner, Tobias Schedel, Rajna Avramova
Kooperationspartner
Holodeck architects
Totalübernehmer
Bauunternehmung Granit GmbH
Freianlagenplanung
Kräftner Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
ghp gmeiner Haferl
Bauphysik, Brandschutz
Vasko+Partner
TGA Planung
Russ Ingenieure mit Franye Gebäudetechnik

Mit dem 5.400 m² großen Zubau wird die bestehende "Schule im Park" mit 10 Bildungsräumen, 4 Gruppenräumen, Multifunktionalen Bereichen, Turnsaal, Bewegungsraum und Speisesaal für erweitert und zu einer Campusschule mit Kindergarten und Volksschule für 3-10 jährige Kinder ausgebaut.
Der flach gehaltene Zubau sich an das Bestandsgebäude, ein großes innenliegendes Atrium mit flankierenden multifunktionalen Flächen bildet das kommunikative Herz. Kindergarten und Volksschule habe jeweils getrennte Eingänge, so dass neben der räumlichen Verknüpfung beider Bereiche auch eine funktionale Trennung möglich ist.

Das historische Schulgebäude mit seinem hellen Sichtmauerwerk und der ausgewogenen Fassadengliederung von Horizontalen war Referenz für den Zubau. Mit der proportionalen Übersetzung der kleinteiligen, massiven, historischen Fassade zu einer hinterlüfteten Fassade mit zementgebundenen Faserplatten entsteht ein zeitgemäßer Dialog zwischen Alt und Neu und eine selbstverständliche Verbindung zu einem neuen Ganzen, dem „Campus im Park“.
Damit konnte eine nachhaltige und bauphysikalisch einwandfreie Bekleidung des in Holzbauweise errichteten Gebäudes realisiert werden und eine präzise Bauköperausformulierung bis minimalistischen Dachrand.
Die Teilung der Fassadentafeln unterstreicht die entschieden gesetzten Fassadenöffnungen in dem Baukörper mit seinen weiten Auskragungen.
Akzentuiert gesetzte bronzefärbige Elemente beleben die klare Fassadenstruktur und bringen so ein spielerisches Element in die Gesamterscheinung den Volkschule.

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