Visualizzazione © Hosoya Schaefer Architects and Filippo Bolognese
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© Hosoya Schaefer Architects
Immagine © Hosoya Schaefer Architects
Immagine © Hosoya Schaefer Architects
Immagine © Hosoya Schaefer Architects
Disegno © Hosoya Schaefer Architects
Disegno © Hosoya Schaefer Architects

Primarschule Christoph Merian

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Sede
Basel, Svizzera
Anno
2024
Cliente
Kanton Basel-Stadt
Tragwerk
Dr. Schwartz Consulting AG
Bauökonomie
Caretta + Weidmann Baumanagement AG
HLKS-E
EBP Schweiz AG

Schulgebäude müssen sich den ständig wechselnden Anforderungen anpassen können. Der Bestandsbau wird deshalb organisatorisch geklärt und ein neuer Gebäudeflügel erstellt, der flexibel Klassenzimmer und Gruppenräume, aber auch den Lehrerbereich ermöglicht.

Der heutige Eingang wird zum Scharnier, über das sich Korridore windmühlenartig in drei Richtungen erstrecken. Im neuen Flügel sind der gemeinsame Fahrstuhl und ein repräsentatives Treppenhaus für beide Häuser angeordnet. Der neue Korridor wird als Lernlandschaft ausgebildet und funktioniert als kraftvoller und betrieblich effizienter Anschluss. Im Bestandsbau werden das Treppenhaus durch WC-Anlagen ersetzt. Die gemeinsame zentrale Haustechnik maximiert Synergien.

Das Erdgeschoss des neuen Flügels dient als öffentliche Zone mit Bezug zur Emmanuel-Büchel Strasse. Das Foyer zur Aula hat einen eigenen Eingang, die Küche steht als Objekt im Raum. Die Aula wird um 1.60 Meter abgesenkt, wodurch das Gebäudevolumen kompakt bleiben kann und ein direkter Anschluss der Geschosse von Alt- und Neubau ermöglicht wird. Die Aula kann als multifunktionaler Raum vielfach bespielt und zum öffentlichen Aussenraum für Veranstaltungen geöffnet werden. Über dem in Beton ausgeführten Erdgeschoss dienen drei Geschosse in Holztragwerk der Schulnutzung mit dem Lehrerbereich im 1. OG und zwei Regelgeschossen mit Klassenzimmern und Gruppenräumen im 2. und 3. OG.

Architektonischer Protagonist des Neubaus ist der Holzrahmen, der quer und längs aussteift, als Kreuzstütze den Einbau von flexiblen Trennwänden vorbereitet und als Holzrippen im Betonverbund den Raum gliedert. Das Gebäude aus Holz und Beton mit dem leichten Balkon Richtung Osten erträgt eine bunte und verspielte Aneignung, ja verlangt sie sogar.

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