City Light House

Berlin-Charlottenburg, Germania
Foto © Jan Bitter
Foto © Jan Bitter
Foto © Jan Bitter
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Architetti
CollignonArchitektur
Sede
Berlin-Charlottenburg, Germania
Anno
2005
Fläche
11.570 m²
City Light House GmbH & Co. KG, c/o Credit Suisse Asset Manageme
Bauherrschaft

Ein Glaskubus, leicht, transparent und leuchtend, zugleich mit überraschender Materialität und minimalistischer Kraft, definiert diese prominente Blockecke nahe dem Kurfürstendamm. Er besteht aus der von Collignon Architektur neu entwickelten "Zellenfassade", einer technischen, bauphysikalischen und architektonischen Weiterentwicklung der Doppelfassade. Diese ist Teil des ökologischen Gesamtkonzepts des Gebäudes. Sie spart Energie und verbessert den thermischen Komfort im Winter. Sie gibt Schallschutz bei natürlicher Fensterlüftung an dieser hoch belasteten Straßenkreuzung.

Die integrierte künstlerische Beleuchtung der dreidimensionalen Zellen mit geschosshohen LED-Streifen zeigt bei Nacht eine einmalige Symbiose aus Licht und Architektur. Die starke architektonische Identität wirkt stadtgestaltend und dient als identitätsstiftendes Element. Das Gebäude wurde nach modernsten Planungskriterien flexibel, mit marktgemäßem Komfort und hoher Wirtschaftlichkeit konzipiert. Es verfügt über eine hohe Effizienz und Grundstücksausnutzung.

Das Konzept der Haustechnik kombiniert mechanische, natürliche und thermodynamische Systeme, mit besonderen Maßnahmen zur Energieeinsparung im Niedrigenergie-Gebäude Standard. Massivdecken als thermische Speicher arbeiten in Verbindung mit der thermischen Puffer-Funktion der Zellenfassade und einem System natürlicher Lüftung mit Nachtauskühlung. Wärmerückgewinnungssysteme mit freier Kühlung und die Nutzung des Sprinklertanks als Pufferspeicher für Wärme und Kälte erzeugen ein hoch energieeffizientes System zur Heizung und Kühlung des Gebäudes. Das System arbeitet computergesteuert.

Regenwasser wird verwendet, um einen Teich in dem nach Süden gelegenen Innenhof zu füllen. Dieses Wasser wird in die Luft versprüht und schafft im Sommer eine adiabatische Kühlung dieser heißen Seite des Gebäudes.

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