Neubau Haus E Spital Interlaken, Unterseen

Interlaken, Svizzera
Foto © Brügger Architekten
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Foto © Roland Trachsel
Designer d'illuminazione
HÜBSCHERGESTALTET
Sede
Interlaken, Svizzera
Anno
2024
Cliente
Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG
Architektur
Brügger Architekten AG, Thun

Das Spital Interlaken mit Gebäudeteilen aus den Jahren 1905 bis 1974 wird seit dem Jahr 2012 einer umfassenden Erweiterung und Sanierung unterzogen.

Die Vision der Architekten von einem insgesamt einladenden und angenehmen Raum wird durch das Lichtkonzept ergänzt. Eine zeitlose, behagliche und funktionale Lichtatmosphäre entsteht durch Kompositionen aus Spot- und Linearleuchten, Licht-Objekten und Stehleuchten, die in Form und Material die Architektursprache ergänzen.

Alle Therapieräume und Untersuchungszimmer liegen an der Fassade des Gebäudes, wo grosse Fenster viel Tageslicht in den Raum lassen und den Heilungsprozess unterstützen.

In diesen Räumen ahmt das künstliche Licht das Gefühl des Tageslichts nach, indem es ein Gefühl der Entspannung und des Komforts vermittelt und eine einladende Atmosphäre schafft. Zur Förderung des Sehkomforts und der Gleichmäßigkeit bieten die Leuchten einen hohen Anteil an indirekter Beleuchtung. Durch eine weiche, warmtonige Raumbeleuchtung wird eine beruhigende Atmosphäre geschaffen. Das Licht in diesen Räumen ist dimmbar und die Helligkeit kann von den Nutzern gesteuert werden.

Die öffentlichen Bereiche wie Empfang, Rezeption und Wartezonen werden überwiegend mit Kunstlicht beleuchtet. Die Beleuchtung ergänzt das präzise Materialkonzept der Architektur sowohl in der Farbtemperatur als auch in der optischen Wirkung auf das Material.

Die Allgemeinbeleuchtung in diesen Bereichen wird mit blendfreien Downlights realisiert und das optische Interesse wird durch eine reduzierte, aber überlagerte Anordnung von abgependelten und freistehenden Lichtobjekten erzeugt. Das Ergebnis ist eine ruhige und einladende Wirkung des Raumes.

Aufgrund der Gebäudegeometrie sind die Flure lang und ohne Fenster. Zur Erleichterung der Orientierung und zur Betonung der architektonischen Sprache, rahmen Linienleuchten den Gebäudekern mit einer weichen, gleichmäßigen Beleuchtung der Betonflächen ein, während Downlights für eine ausreichende Beleuchtung des Bodens sorgen. Sorgfältig ausgeführten Betonoberflächen werden in sanftes Licht getaucht.

Die Sichtbarkeit der Allgemeinbeleuchtung zu reduzieren, war unsere Vision für das Lichtdesign des Restaurants. Standard-Downlights wurden für die Montage über der perforierten Metalldecke angepasst.

So wurden nur die Selbstbedienungsbereiche, die Kassen und andere besonders wichtige Bereiche mit direkter Beleuchtung hervorgehoben, um interessante visuelle Akzente zu setzen.

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  • Garten Höhenweg St.Gallen
    mavo gmbh
  • Sagiareal, Greppen LU
    mavo gmbh
  • Progressiver Reinraumausbau
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  • Büro Allmendstrasse
    BFB Architekten AG

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