Urban Soul

Bonn, Germania
Visualizzazione © CxS
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Visualizzazione © CxS
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Disegno © CxS
Architetti
CROSS Architecture
Sede
Bonn, Germania
Anno
2020
Cliente
die developer Projektentwicklung GmbH
Akquise
Verhandlungsverfahren nach VOB / A

Fachplaner
TGA: ZWP-Ingenieur AG 
| Statik: NAI Nagaraj Ingenieure
 | Statik: KKK Ingenieurgesellschaft mbH
 | Brandschutz: Dr. Heins und P
Architekt
CROSS Architecture
Projektteam
M. Sporer, C. Wens, S. Vijgen, T. Mitschke, L. Polaczek, P. Cook, J. Stemper

Bruttogrundfläche BGF
40.000 m²
Wettbewerb
März 2014
Baubeginn
Mai 2017

Quartiersentwicklung – 
Im Zuge des Stadtbahnumbaus der 1970er-Jahre wurde die historische Bausubstanz vor dem Bonner Hauptbahnhof zerstört. Die seitdem nur zum Teil realisierte Neubebauung des Areals hinterlässt bis heute einen empfindlichen Bruch im Stadtgefüge zwischen Bahnhof und Altstadt und prägt als innerstädtische Problemzone „Bonner Loch“ noch immer den ersten Eindruck der Bahnreisenden. Das Projekt „Urban Soul“ bietet nach mehr als 45 Jahren nun zum ersten Mal die Chance, die ungenutzten Potentiale des Standortes mit einem vom Geist des „Genius Loci“ inspirierten Lösungsansatz zu aktivieren.

Stadträume und Nutzungsmix
 – Der Entwurf orientiert sich an der Körnung der Blockstruktur in der Bonner Innenstadt und fügt sich dadurch harmonisch in die städtische Morphologie ein. Die drei einzelnen Baukörper werden so zueinander positioniert, dass neue Wegebeziehungen entstehen und Stadträume mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Während sich vor dem Hauptbahnhof der neue Bahnhofsvorplatz als städtisches Entree am Übergang zur Altstadt präsentiert, zeigt sich die intime Piazza an der Maximilianstraße als geschützter, mediterran anmutender Platz mit Außengastronomie, Sitzmöbeln und großen Pflanzinseln.

Das aus der Diversifizierung abgeleitete Nutzungskonzept für die Gebäude bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung städtischer Vielfalt an diesem Eingangstor zur Bonner Innenstadt. Neben den Einzelhandelsflächen an der Post- und Maximilianstraße tragen vor allem die Gastronomie und das Hotel an der Piazza zu einer dauerhaften Belebung des Stadtraumes bei. Hochwertige Büroflächen und ein angegliedertes Parkhaus an der Rabinstraße ergänzen den urbanen Nutzungsmix.

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