Production Hall Ipek

Sulzberg, Alemanha
Concept Sketches
Drawing © Becker Architects Planners BDA
Model With Context
Visualization © Becker Architects Planners BDA
Forest Side
Photo © Becker Architects Planners BDA
Street Side
Photo © Becker Architects Planners BDA
Street Side
Photo © Becker Architects Planners BDA
Arquitectos
Becker Architekten Stadtplaner BDA
Localização
Sulzberg, Alemanha
Ano
2010
Equipa
Michael Becker, Bernhard Kast, Franz Schröck
Tragwerksplanung
Böller Bischof PartGmbB, Lindenberg
BGF
2.486 m3
BRI
9.029 m3

Die Fa. Ipek ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kanal - Rohrerkundungssystemen mit Sitz im Kleinwalsertal. Nachdem die dortige Produktionsstätte in einem gemieteten gemeindlichen Gebäude seine Kapazitätsgrenze erreicht hatte und eine Verbesserung der Anbindung an das internationale mobilitätsnetz angestrebt wurde, entschied sich die Firmenleitung für einen Neubau im `Gewerbepark Sulzberg` unmittelbar an der Autobahnauffahrt zur A7.

Inmitten einer landschaftlich reizvollen Umgebung nahe des Öschlesee fällt das Baugrundstück von einer Fichtenschonung im Süden um ein Geschoss nach Norden hin ab. Statt der konventionellen strikten Trennung von Verwaltungs- und Produktionstrakt findet eine Vernetzung der beiden Bereiche durch den modularen Aufbau der Anlage statt. Durch die wechselnde Addition von `Spur` und `Halle` ist eine flexible Erweiterung jederzeit möglich. Zwei Achsen in Gebäudelängsrichtung, zum einen für den Materialfluss von der Anlieferung zur Abholung der fertigen Geräte, zu anderen als zweigeschossiger Erschliessungsgang für Produktions- und Verwaltungsangestellte bilden das übersichtliche Rückgrat der pragmatischen Anlage.

Die plastische Baukörperformulierung mit Vor- und Rücksprüngen trägt zum kleinteiligen Erscheinungsbild ebenso bei wie der differenzierte Diagonalrythmus zwischen verglasten und geschlossenen Fassadenflächen bei den Längsansichten. Während sich die `Spuren` mit der Topographie verzahnen, fließt das Gelände praktisch natürlich durch die Hallenbereiche hindurch. Die monolithische Materialisierung aus kerngedämmten Stahlbetonfertigteilen lässt das Gesamtensemble wie einen Findling in der Landschaft erscheinen.

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